Warum soll es eine Hallberg-Rassy sein?

Bereits seit der Jugendzeit träumte ich von einem Segelboot und nachdem ich mich mit diesen etwas eingehender beschäftigt und auch auf einigen Bootsmessen war, sprachen mich die Yachten aus Ellös auf der Insel Orust in Schweden am meisten an. Klar war damit auch, ein eigenes Boot wird bei den aufgerufenen Preisen erstmal ein Wunschtraum bleiben.

Das Besondere an Hallberg-Rassy Yachten:

Dickes Laminat im Handauflegeverfahren mit Verstärkungen in den Rumpfbereichen mit größerer Belastung.

Unter der Wasserlinie im GFK-Volllaminat, handaufgelegt mit vinylesterbasiertem Barrier Coat. Oberhalb der Wasserlinie mit geschlossen-porigem Divinycellschaum gegen Wärme und Kälte isoliert.

Die Schotten sind beidseitig anlaminiert, an Rumpf und Aufbau.

Deck und Rumpf sind fest miteinander durch Laminierung verbunden, der gesamte Inneneinbau erfolgt erst anschließend, so bekommt man alles auch wieder aus dem Schiff, wenn es mal nötig werden sollte.

Ein eher konservativer Riss mit Bleikiel und tiefer Bilge. Ein Ruder am Skeg und somit bei etwaigen Kollisionen doch geschützter als ein freistehendes Ruder.

Hohe Ausstattungsqualität und eine sehr ansprechende Holzverarbeitung und Raumaufteilung, die auch auf See eine sicheren Aufenthalt in der Pantry ermöglicht.

Hervorragende Testergebnisse über alle Modelle und Jahre und ein hoher Wiederverkaufswert, der aber natürlich auch bei einem Gebrauchtkauf erstmal gestemmt werden müsste.

Nicht zuletzt die immer noch gute Unterstützung seitens der Werft auch für ältere Boote und eine große Community von Eigner, die sich gegenseitig unterstützen und Ihre Tipps gerne mit anderen teilen.